Auf Antenne Bayern gibt es dieses Wochenende die Aktion "Hit deines Lebens". Man kann dort anrufen, sich ein Lied wünschen und dazu sagen, was einem dieses Lied bedeutet.
Als ich das gehört hab, hab ich mir mal überlegt, was mein "Hit des Lebens" ist. Dabei sind mir ein paar eingefallen ;)
1. Something Is Happening von den Herman's Hermits. :D
Vor einigen Jahren bin ich in den Sommerferien immer mit meiner Mutter auf einen Bauern- bzw. Reiterhof gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir jedes Jahr die CD mit diesem Lied gehört. Und jedesmal, wenn ich es jetzt im Radio oder sonst wo höre, bin ich richtig in Sommer- und Urlaubsstimmung. :)
2. Waka Waka von Shakira.
Und nein, es erinnert mich nicht an die WM. :D
Ziemlich am Schluss des Schuljahres 2009/10, als ich in der 9.Klasse war (die ich ja, wie ich schon oft geschrieben hab, wiederholen musste), haben wir den Chemie-Unterricht mal nach draußen verlegt, weil es so warm war. Wir sollten uns in Gruppen aufteilen und so eine Art... Chemie-Spiel machen. Ich saß mit den anderen 4 Mädchen aus meiner Klasse (ja, wir waren in dem Jahr nur 5 Mädchen) irgendwo auf einer Wiese und hörten Musik. Gerade, als dieses Lied anfing, kam meine Chemie-Lehrerin und sagte mir, dass mein Referat, das ich am Tag zuvor gehalten hatte, nicht gut genug gewesen war, um eine 4 im Zeugnis zu bekommen. Das konnte ich mir am vorherigen Tag zwar schon denken, aber.... in diesem Moment war es einfach so... endgültig. Und während Waka Waka lief, dachte ich darüber nach, was das jetzt eigentlich für mich bedeuten würde, nicht mehr Teil dieser Klasse zu sein. Meine "Freunde", wenn man die als Freunde bezeichnen kann, nicht mehr jeden Tag zu sehen. Nich mehr mit diesem einen Jungen in der Klasse zu sein. Es war wie ein Weltuntergang für mich. Und jedesmal, wenn ich dieses Lied höre, denke ich wieder daran. Mit dem Unterschied, dass ich heute sehr froh bin, nicht mehr in dieser Klasse zu sein.
3. Supermassive Black Hole von Muse.
Ein gemeinsames Hobby vom meiner Schwester und mir ist Geocaching. Im Sommer letzten Jahres, also 2010, sind wir sehr oft chachen gefahren. Im Auto haben wir fast immer diese eine CD gehört, auf der dieses Lied als erstes kommt. Der Sommer, die Wärme, die Freude, dass ich was gemeinsam mit meiner Schwester mache, der Geschmack des Kaugummis, den ich meistens währenddessen gekaut habe - an all das denke ich immer, wenn ich dieses Lied höre.
Übrigens hätte ich nie gedacht, dass ich meine Schwester vermissen würde, nur weil sie mal 10 Tage im Urlaub ist. :>
Samstag, 1. Oktober 2011
Montag, 26. September 2011
Chasing Cars.
Ich liiiiiiiiiiebe dieses Lied von Snow Patrol. Schon ewig.
Und es beschreibt mein Leben zur Zeit einfach so mega gut. :>
I don't quite know how to say how I feel.
Those three words are said too much, they're not enough... ♥
Schicksal?
Gibt es eigentlich so etwas wie Schicksal?
Ich glaube ja, dass alles, was passiert, auch einen Grund hat.
Warum z.B. war ich in der 9. Klasse so schlecht, dass ich sie wiederholen muss? Damit ich in die Klasse von den Leuten komme, die jetzt meine besten Freunde sind. Wäre ich nicht sitzen geblieben, hätte ich sie niemals kennengelernt.
Oder als meine Nelly gestorben ist, hab ich das irgendwie auch... vorhergesehen. In den letzten Tagen vor ihrem Tod sind lauter Sachen passiert, die ich mittlerweile als Zeichen dafür sehe, dass sie sterben musste.
An dem Abend, an dem mir meine Mutter (die zu der Zeit auf Kur war) sagte, dass wir unsere Kleine am folgenden Tag einschläfern lassen müssten, las ich gerade ein Buch, in dem es um ein Pferd ging, das eine schwere Geburt hinter sich hatte. Seine Besitzer überlegten gerade, ob es stark genug sei, um weiterzuleben, als mich meine Mutter anrief. Die nächste Szene im Buch war die, in der das Pferd eingeschläfert wurde.
In den Wochen vor und nach dem Tod meiner Kleinen war ich sehr viel bei meinen Großeltern, eben weil meine Mutter nciht da war. Wenn ich dort bin, setze ich mich zum lesen, Musik hören oder einfach chillen gerne in das Lesezimmer meiner Oma, wo ein großes Regal mit vielen Büchern steht. Jedesmal, wenn ich im Sessel in diesem Zimmer saß, schweifte mein Blick irgendwann ab und blieb an einem Buch mit dem Titel "Denn bitter ist der Tod" hängen.
Das waren nur ein paar dieser "Zeichen", ich könnte hier noch ewig weiterschreiben, aber das will ich euch nicht antun. :>
Also - ist das alles nur Zufall - oder Schicksal?
Samstag, 24. September 2011
Für meine Besten. ♥
Jessy. Nadine. Tamara. ♥
Ich bin froh, dass es euch gibt.
Weil ich euch vertrauen kann.
Weil ihr mich (hoffe ich jedenfalls :>) mögt, auch wenn ich manchmal ein bisschen anstrengend sein kann :D
Weil ich immer zu euch kommen kann, wenn ich ein Problem habe.
Weil ihr auch mich um Rat fragt, wenn ihr Hilfe braucht.
Weils mit euch nie langweilig wird.
Blogaward.
Ich habe von meiner allerliebsten Nadine einen Blogaward bekommen. :) ♥
Dabei habe ich eigentlich gar keinen verdient, so wenig wie ich poste. Ich versuche wirklich, das zu ändern.
Hiermit verspreche ich, dass ich ab Montag jede Woche mindestens dreimal poste. :D
Aber jetzt zu den Regeln des Awards:
- Verlinke die Person, die dir diesen Award verliehen hat.
- Teile 7 beliebige Dinge über dich selbst.
- Gebe den Award an 15 Blogs weiter. - So viele kenne ich allerdings nicht.
- Hinterlasse eine Nachricht, um sie darüber zu informieren.
7 Dinge über mich:
- Ich stehe überhaupt nicht auf Fantasy, aber Tintenherz und Eragon gehören zu meinen Lieblingsbüchern. :>
- Ich freue mich jetzt schon total auf Weihnachten, weil ich es liiiiiebe.
- Ich kann mich zur Zeit fast nie sofort entscheiden - Wenn mich jemand fragt, antworte ich immer mit "Ja. Oder nein. Oder doch. Oder nein. Oder vielleicht." :D
- Ich liiiiiiiebe Fotos. Egal ob machen, bearbeiten oder anschauen.
- Ich hasse es, Referate zu halten.
- Ich mag es sehr gerne, Zimmer umzuräumen und zu dekorieren.
- Ich hab die allertollsten Freunde der Welt. ♥
Ich gebe diesen Award weiter an:
Pictures of my life von Jessy. ♥
OneMoment von Lina
Donnerstag, 4. August 2011
Stell dich mal zehn Minuten auf einen Supermarkt-Parkplatz...
...das ist besser als Fernseh schauen ;D
Wenn ihr jetzt denkt, ich hab nichts besseres zu tun, dann täuscht ihr euch ;b Aber vorhin waren meine Mutter & ich beim einkaufen, haben uns zwei Leberkäsbrötchen gekauft, mussten aber noch in einen anderen Laden. Allerdings wollten wir erst unsere Brötchen essen. Also waren wir einfach ein paar Minuten in unserem Auto gesessen und haben gegessen.
Vor uns waren zwei Autos gestanden, deren Besitzer schon kurz nach unserer Ankunft aus einem Geschäft kamen. Ein Kerl & ein Mädchen, so um die zwanzig, würde ich sagen. Sie, die recht tussig aussah, fuhr mit ihrem kleinen, schwarzen Auto mit rosa Würfeln am Rückspiegel gleich weg, er stieg erst mal so cool und langsam wie möglich in seinen Audi. Leider musste er sich dann doch etwas beeilen, weil neben ihm eine Frau eingeparkt hat, die ihm fast die Tür abgefahren hätte. Daraufhin fuhr er so knapp an unserem Auto vorbei, dass wir froh sind, unsere Stoßstange noch zu haben. :>
Nach etwa drei Minuten kamen dann schon die ersten forschenden Blicke von den älteren Herrschaften, die ein paar Meter weiter an einem Tisch saßen, aßen und sich unterhielten. Vor allem ein Mann starrte die ganze Zeit zu uns herüber. Ich mein, ich kann ihn durchaus verstehen. Wer weiß, was wir so alles im Kofferraum haben. Bomben vielleicht. Oder eine Leiche. Irgendwann hab ich dem netten Herrn mal gewunken. Normalerweise ist den Leuten das peinlich, weil sie dann feststellen, dass man bemerkt hat, dass sie einen anstarren. Aber diesen Typen hat das scheinbar nicht gestört.
Bis wir dann ausgestiegen & in den Laden gegangen sind. Weil er uns immer noch so angestarrt hat, hab ich ganz laut "Hallo!" gerufen und ihm nochmal zugewunken. Nachdem er sich verwegissert hat, dass ich wirklich ihn gemeint hab und nicht jemand hinter ihm, da war nämlich keiner, hat er uns keines Blickes mehr gewürdigt ;D
Wer weiß, was wir noch so alles gesehen hätten, wenn wir ein bisschen länger dort stehen geblieben wären... :D
Wenn ihr jetzt denkt, ich hab nichts besseres zu tun, dann täuscht ihr euch ;b Aber vorhin waren meine Mutter & ich beim einkaufen, haben uns zwei Leberkäsbrötchen gekauft, mussten aber noch in einen anderen Laden. Allerdings wollten wir erst unsere Brötchen essen. Also waren wir einfach ein paar Minuten in unserem Auto gesessen und haben gegessen.
Vor uns waren zwei Autos gestanden, deren Besitzer schon kurz nach unserer Ankunft aus einem Geschäft kamen. Ein Kerl & ein Mädchen, so um die zwanzig, würde ich sagen. Sie, die recht tussig aussah, fuhr mit ihrem kleinen, schwarzen Auto mit rosa Würfeln am Rückspiegel gleich weg, er stieg erst mal so cool und langsam wie möglich in seinen Audi. Leider musste er sich dann doch etwas beeilen, weil neben ihm eine Frau eingeparkt hat, die ihm fast die Tür abgefahren hätte. Daraufhin fuhr er so knapp an unserem Auto vorbei, dass wir froh sind, unsere Stoßstange noch zu haben. :>
Nach etwa drei Minuten kamen dann schon die ersten forschenden Blicke von den älteren Herrschaften, die ein paar Meter weiter an einem Tisch saßen, aßen und sich unterhielten. Vor allem ein Mann starrte die ganze Zeit zu uns herüber. Ich mein, ich kann ihn durchaus verstehen. Wer weiß, was wir so alles im Kofferraum haben. Bomben vielleicht. Oder eine Leiche. Irgendwann hab ich dem netten Herrn mal gewunken. Normalerweise ist den Leuten das peinlich, weil sie dann feststellen, dass man bemerkt hat, dass sie einen anstarren. Aber diesen Typen hat das scheinbar nicht gestört.
Bis wir dann ausgestiegen & in den Laden gegangen sind. Weil er uns immer noch so angestarrt hat, hab ich ganz laut "Hallo!" gerufen und ihm nochmal zugewunken. Nachdem er sich verwegissert hat, dass ich wirklich ihn gemeint hab und nicht jemand hinter ihm, da war nämlich keiner, hat er uns keines Blickes mehr gewürdigt ;D
Wer weiß, was wir noch so alles gesehen hätten, wenn wir ein bisschen länger dort stehen geblieben wären... :D
Dienstag, 7. Juni 2011
Wind of Change :D
Seit dem letzen Sommer hat sich in meinem Leben ganz schön viel verändert.
Kurz vor den Sommerferrien habe ich aufgehört zu tanzen, weils mir einfach zu viel wurde und meine Ballettlehrerin nur noch gestresst hat. Okay, das war meine eigene Entscheidung, aber trotzdem der Anfang der Veränderungen.
Einige Tage später habe ich dann meine Reitbeteiligung gefunden. Das war eine tolle Zeit. Mir hat das Reiten dort echt Spaß gemacht. Aber da meine Schwester und ich jetzt vor ein paar Wochen übers Internet erfahren durften, was die Besitzerin unserer (Ex-)Reitbeteiligungen wirklich von uns hält, blieb uns nichts anderes übrig, als sie zu kündigen. Also hab ich erst eine Reitbeteiligung bekommen und dann wieder verloren - gleich zwei Veränderungen.
Eine weitere unfreiwillige Veränderung war, dass ich in eine komplett fremde Klasse gekommen bin. Weil ich mich letztes Schuljahr so blöd angestellt hab, muss ich ja jetzt die neunte wiederholen. Am Anfang war schon allein der Gedanke, meine alte Klasse zu verlieren, der reinste Weltuntergang für mich. Ich weiß noch ganz genau, wie am ersten Tag dieses Schuljahres mein Bus 10 Minuten zu spät kam, ich ganz alleine ins Klassenzimmer kam, alle mich anschauten & die Faulhaber meinte:"Ja, das ist die Franziska, die Neue. Ihr anderen kennt euch ja schon alle..."
& ich hab nur die Lorena und die Katha gekannt, aber denen wollte ich auch net die ganze Zeit hinterherlaufen. Somit war ich in den ersten Tagen ziemlich alleine -.- Aber zum Glück hab ich mich dann weng mit der Nadine, Jessy & Tamara angefreundet ;) Mittlerweile fühl ich mich ziemlich wohl in meiner "neuen" Klasse :)
Es ist viel gechillter als in meiner alten Klasse & meine Noten sind auch besser geworden ;P
Naja, und die schlimmste aller Veränderungen war, dass meine kleine Nelly gestorben ist. Der 11.Mai 2011 war der schlimmste Tag in meinem Leben. Am Abend davor habe ich erfahren, das meine Kleine am nächsten Nachmittag eingeschläfert werden muss. Ich konnte kaum schlafen. In der Schule konnte ich mich überhaupt nicht konzentrieren und ich habe den ganzen Tag geweint. Ohne meine Nelly war es so schrecklich leer...ich konnte einfach nicht verstehen, dass sie nicht mehr da war. Die Welt hat sich einfach weiter gedreht, obwohl meine Nelly gefehlt hat - ich konnte es nicht einsehen. Und sie fehlt mir immer noch.
Auch wenn wir jetzt einen neuen Hund haben, unsere Josy . Meine Nelly kann man nicht ersetzen. Trotzdem habe ich unsere Josy echt lieb, & ich hab mich schon voll an sie gewöhnt. Sie zu bekommen war eine der schönsten Veränderungen ;)
Kurz vor den Sommerferrien habe ich aufgehört zu tanzen, weils mir einfach zu viel wurde und meine Ballettlehrerin nur noch gestresst hat. Okay, das war meine eigene Entscheidung, aber trotzdem der Anfang der Veränderungen.
Einige Tage später habe ich dann meine Reitbeteiligung gefunden. Das war eine tolle Zeit. Mir hat das Reiten dort echt Spaß gemacht. Aber da meine Schwester und ich jetzt vor ein paar Wochen übers Internet erfahren durften, was die Besitzerin unserer (Ex-)Reitbeteiligungen wirklich von uns hält, blieb uns nichts anderes übrig, als sie zu kündigen. Also hab ich erst eine Reitbeteiligung bekommen und dann wieder verloren - gleich zwei Veränderungen.
Eine weitere unfreiwillige Veränderung war, dass ich in eine komplett fremde Klasse gekommen bin. Weil ich mich letztes Schuljahr so blöd angestellt hab, muss ich ja jetzt die neunte wiederholen. Am Anfang war schon allein der Gedanke, meine alte Klasse zu verlieren, der reinste Weltuntergang für mich. Ich weiß noch ganz genau, wie am ersten Tag dieses Schuljahres mein Bus 10 Minuten zu spät kam, ich ganz alleine ins Klassenzimmer kam, alle mich anschauten & die Faulhaber meinte:"Ja, das ist die Franziska, die Neue. Ihr anderen kennt euch ja schon alle..."
& ich hab nur die Lorena und die Katha gekannt, aber denen wollte ich auch net die ganze Zeit hinterherlaufen. Somit war ich in den ersten Tagen ziemlich alleine -.- Aber zum Glück hab ich mich dann weng mit der Nadine, Jessy & Tamara angefreundet ;) Mittlerweile fühl ich mich ziemlich wohl in meiner "neuen" Klasse :)
Es ist viel gechillter als in meiner alten Klasse & meine Noten sind auch besser geworden ;P
Naja, und die schlimmste aller Veränderungen war, dass meine kleine Nelly gestorben ist. Der 11.Mai 2011 war der schlimmste Tag in meinem Leben. Am Abend davor habe ich erfahren, das meine Kleine am nächsten Nachmittag eingeschläfert werden muss. Ich konnte kaum schlafen. In der Schule konnte ich mich überhaupt nicht konzentrieren und ich habe den ganzen Tag geweint. Ohne meine Nelly war es so schrecklich leer...ich konnte einfach nicht verstehen, dass sie nicht mehr da war. Die Welt hat sich einfach weiter gedreht, obwohl meine Nelly gefehlt hat - ich konnte es nicht einsehen. Und sie fehlt mir immer noch.
Auch wenn wir jetzt einen neuen Hund haben, unsere Josy . Meine Nelly kann man nicht ersetzen. Trotzdem habe ich unsere Josy echt lieb, & ich hab mich schon voll an sie gewöhnt. Sie zu bekommen war eine der schönsten Veränderungen ;)
Abonnieren
Posts (Atom)